Meersicht https://inselhuepfen.ch/ Der spezialist für inselhüpfen in Griechenland & Kroatien! Thu, 13 Jan 2022 21:59:36 +0000 de-CH hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://inselhuepfen.ch/wp-content/uploads/2021/02/logo_favi.png Meersicht https://inselhuepfen.ch/ 32 32 Mythisch, legendär und eine spektakuläre Schönheit – Meteora, Epiros und Delphi! https://inselhuepfen.ch/meteora-delphi-und-epiros/ https://inselhuepfen.ch/meteora-delphi-und-epiros/#respond Thu, 13 Jan 2022 21:45:01 +0000 https://dev.meersicht.ch/?p=3426 Meteora, Delphi und Epiros – Mythisch, legendär und eine spektakuläre Schönheit! Auf meiner Entdeckungsreise im Herbst 2021 durch Griechenland bin ich 2000 km mit dem Mietwagen gefahren, habe 3 Fähren genommen, 3 Inseln (Lefkada, Kefalonia und Zakynthos) bereist plus die Region Epiros, die Meteora-Klöster und Delphi besucht. Auf dieser traumhaften Reise habe ich wieder viel […]

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Meteora, Delphi und Epiros – Mythisch, legendär und eine spektakuläre Schönheit!

Auf meiner Entdeckungsreise im Herbst 2021 durch Griechenland bin ich 2000 km mit dem Mietwagen gefahren, habe 3 Fähren genommen, 3 Inseln (Lefkada, Kefalonia und Zakynthos) bereist plus die Region Epiros, die Meteora-Klöster und Delphi besucht. Auf dieser traumhaften Reise habe ich wieder viel Neues entdeckt und bin mit unglaublichen Eindrücken nach Hause gekommen.

Nach der Ankunft am Flughafen Athen habe ich den Mietwagen entgegengenommen und bin auf dem direktesten Weg zu den Meteora-Klöstern gefahren. Ich fahre sehr gerne Auto und geniesse während der Fahrt immer die vorbeiziehenden Landschaften und wechselnden Vegetationen. Aus diesem Grund fahre ich nicht gerne nachts, der Blick aus der Frontscheibe ist langweilig und die Fahrt kommt einem viel länger vor.  Die Fahrt vom Flughafen Athen zu den Meteora-Klöstern dauert ca. 4 Stunden. Obwohl ich tagsüber, bei schönstem Wetter gefahren bin, hätte ich nichts verpasst, wenn ich diese Strecke im Dunkeln gefahren wäre. Die Fahrt auf der Autobahn ist langweilig und es hat nichts, was man wirklich gesehen haben muss! Dazu kamen die verbrannten und traurigen Landschaften aus den Waldbränden vom Sommer 2021, welche in dieser Region gewütet hatten.

In Kalambaka angekommen, vergisst man sofort die Autofahrt! Ich empfehle jedoch nicht in Kalambaka zu übernachten, sondern in Kastraki. Der Ort Kastraki ist viel kleiner und schmiegt sich direkt an die mächtigen Felsen aus Kalkstein an. Im Hotel Doupiani House in Kastraki angekommen, fällt mir sofort ein Schlitz mit farbigen Tüchern beim gegenüberliegenden Felsen auf. Obwohl ich vorher noch nicht in Kastraki war, weiss ich, dass ich diesen Schlitz schon gesehen habe, aber wo? An nächsten Tag beim Morgenessen fällt es mir ein. Ich liebe die BBC-Reisesendungen mit Star-Koch Rick Stein und verfolge jede Sendung. In der 7-teiligen Serie von Venedig nach Istanbul ist Rick Stein im 6. Teil in Kastraki und berichtet über die Männer, welche vom Dorf bis in diesen Schlitz im Felsen klettern und dort farbige Tücher befestigen. Live vor Ort sieht es noch viel imposanter aus! Ich bin beeindruckt! Die Rezeptionistin des Hotels hat mit gesagt, dass ich vor Sonnenuntergang unbedingt den Fotopunkt aufsuchen soll. Somit habe ich mich sofort auf den Weg gemacht und habe sensationelle Bilder geschossen. Es lohnt sich, diesen Tipp zu befolgen! Es war mir bewusst, dass ich nicht der Einzige sein werde, aber mit diesem Ansturm habe ich nicht gerechnet. Da nicht viele Parkplätze bei diesem Fotopunkt vorhanden sind, empfehle ich mindestens 1 Stunde vor Sonnenuntergang sich beim Fotopunkt einzufinden. Am nächsten Tage habe ich dann die Klöster besucht. Die Meteora-Klöster zählen zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten in ganz Griechenland! Auf deren Gipfeln wurden einst 24 Klöster errichtet, in sechs davon leben heute noch Mönche und Nonnen. Die Klöster zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO und waren die spektakuläre Kulisse für den James-Bond-Film «In tödlicher Mission». Der Besuch ist mit dem Mietwagen oder zu Fuss auf einer Wanderung möglich.

An nächsten Tag ging meine Fahrt in die Region Epiros, nach Aristi und Papingo. Für die 160 km benötigt man ca. 4 Stunden. Unterwegs lohnt sich ein Stopp in der lebensfrohen Bergstadt Metsovo. Der Ferienort liegt auf über 1000 m über Meer, an den Hängen des Pindos-Gebirges. Die letzte Strecke von Aristi zum malerischen Dorf Papingo hat 19 enge Kurven und ist ein wenig abenteuerlich, aber kaum oben angekommen, fühlt man sich wie in den Dolomiten. Die Region Zagori ist ein wahrer Geheimtipp unter Wanderern und Naturliebhabern. Ich bin von der ersten Sekunde an begeistert – eine spektakuläre Schönheit und zurzeit noch weit weg vom Massentourismus! Dort wo sich Bär und Wolf gute Nacht sagen, habe ich ein sensationelles kleines Boutique-Hotel entdeckt, wie ich selten zuvor in solcher Abgeschiedenheit gesehen habe. Ein absoluter Traum! Nur der Weg dorthin ist ein wenig ausgefallen! Als ich beim Hotelbesitzer ein bisschen über die Anfahrt gejammert habe, sagte er mir lächelnd: «Zum Glück ist der Weg abenteuerlich, ansonsten wäre Papingo schön längst von der Masse überrennt worden!». Und natürlich hat er recht, wäre die Anreise einfacher, wäre dieser pittoreske Ort schön längst kein Geheimtipp mehr!

Nach dem Frühstück bin ich auf eine Wanderung in die Vikos-Schlucht. Im Guinessbuch der Rekorde ist die Vikos-Schlucht als tiefste Schlucht der Welt eingetragen. Auf jeden Fall ist die Schlucht und die Region Zagoria eine Wucht und ein absolutes Highlight auf meiner Entdeckungsreise. Der Gastgeber vom Hotel Papaevangelou kennt sich bestens mit den Wanderungen aus und hilft gerne weiter. Am nächsten Tag geniesse ich die spektakuläre Landschaft und die einzigartige Natur bei einer Fahrt mit dem Mietwagen und besuche einige der traumhaften Zagoria-Dörfer. Die hübschen Bergdörfer sind kreisförmig angeordnet und bezaubern durch enge Steingassen, liebevoll restaurierte Häuser aus behauenen, weissen Steinen. Die alten Dörfer könnten auch in einem abgelegenen Seitental des Tessins stehen, zumindest erinnern sie mich daran. Auch die Steinbogenbrücken der Region sind wahre Meisterstücke des traditionellen Brückenbaus.

Da ich bei der Vorbereitung auf diese Reise viele traumhafte Bilder von Parga gesehen hatte, war ich richtig gespannt den Ort live zu sehen. Der wahrscheinliche schönste Ferienort der Region Epiros versprüht schon fast schon ein wenig Karibik-Feeling! Das malerische und spannende Parga hatte meine Erwartungen voll erfüllt, ein wenig enttäuscht war ich über die Unterkünfte der Region. Natürlich gibt es auch ein paar gute grosse Hotels, aber ich bin immer auf der Suche nach kleinen, charmanten Boutique-Hotels. Eines habe ich dann schlussendlich gefunden, und was für eines. Das Hooga in Mitikas bei Preveza ist ein zeitgemässer Wohlfühlort und ein Geheimtipp!

Mein Weg führte mich über die Inseln Lefkada, Kefalonia und Zakynthos und anschliessend mit der Fähre nach Kyllini auf den Peloponnes. Mein Blog über die Inseln Kefalonia und Zakynthos erscheint in Kürze auf der Webseite von Meersicht Travel & Lifestyle.

Eigentlich wollte ich einen Stopp in Patras einlegen, aber es war unmöglich einen Parkplatz zu finden und irgendwann war es mir zu blöd und ich fuhr einfach weiter. In der drittgrössten Stadt Griechenlands, in Patras, war so ein Verkehrschaos und kaum war ich auf der Rio Grande Brücke, welche die Halbinsel Peloponnes mit dem Festland verbindet, war ich das einzige Auto weit und breit. Überrascht, dass ich der einzige auf der sensationellen Brücke war, konnte ich sogar bedenkenlos filmen. Am Ende der Brücke bei der Zahlstation wusste ich dann weshalb: EUR 13.50 für die Fahrt über die Brücke. Es hat sich aber trotzdem gelohnt.

Die Fahrt der Küste entlang bis nach Galaxidi war sehr abwechslungsreich und ich habe die Sicht auf das Meer sehr genossen. In Galaxidi wurde ich sehr herzlich von Chrisoula empfangen, der Besitzerin des Hotels Ganimede. Das Frühstück von Chrisoula wird jeden Tag frisch zubereitet und ist ein Erlebnis. Nicht zu Unrecht ist Chrisoula richtig stolz auf ihr vom griechischen Staat ausgezeichnetes Frühstück. Auf jeden Fall war es die richtige Stärkung für meinen anschliessenden Besuch der antiken Stadt Delphi – der Nabel der Welt (UNESCO Weltkulturerbe). Die eindrucksvollen Landschaften, die abgelegene Wildnis und der göttliche Geist der delphischen Landschaft bezeugen, dass dieser Ort ein Kultur- und Naturdenkmal für die Ewigkeit ist. Ein Ort, den jeder Mensch einmal im Leben gesehen haben sollte und ich bin wahrscheinlich nicht der Einzige, der dieser Meinung ist!

Meine Entdeckungsreise Meteora, Epiros und Delphi endet mit der Rückgabe des Mietwagens am Flughafen Athen und dem Rückflug mit Swiss nach Zürich.

 

Mietwagenrundreise «Antikes Griechenland – Die Geburtsstätte der europäischen Kultur»

Mietwagenrundreise «Die Region Epiros – Natur, Kultur und Meer»

Mietwagenrundreise «Mystisch, legendär und eine spektakuläre Schönheit – Meteora, Delphi und Epiros!»

Mietwagenrundreise «Die Höhepunkte Griechenlands»

Dieser Text “Mythisch, legendär und eine spektakuläre Schönheit – Meteora, Epiros und Delphi» wurde von Marco Wipfli verfasst – Geschäftsführer der Meersicht GmbH – Travel & Lifestyle

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Das authentische Griechenland https://inselhuepfen.ch/das-authentische-griechenland-2/ https://inselhuepfen.ch/das-authentische-griechenland-2/#respond Thu, 13 Jan 2022 21:44:08 +0000 https://dev.meersicht.ch/?p=3423 Das authentische Griechenland – die Halbinsel Peloponnes Suchst du einen Geheimtipp für deine nächste Griechenland-Reise, suchst du das authentische Griechenland? Dann empfehle ich dir die Halbinsel Peloponnes! Bewaldete Berge und Schluchten, wilde und bezaubernde Landschaften, kleine charmante Dörfer, traumhafte Strände, kristallklares Wasser, hervorragendes landestypisches Essen in urigen Tavernen und ganz viel Kultur und Geschichte – […]

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Das authentische Griechenland – die Halbinsel Peloponnes

Suchst du einen Geheimtipp für deine nächste Griechenland-Reise, suchst du das authentische Griechenland? Dann empfehle ich dir die Halbinsel Peloponnes! Bewaldete Berge und Schluchten, wilde und bezaubernde Landschaften, kleine charmante Dörfer, traumhafte Strände, kristallklares Wasser, hervorragendes landestypisches Essen in urigen Tavernen und ganz viel Kultur und Geschichte – das ist der Peloponnes!

Um die vielen Schönheiten des Peloponnes zu entdecken, benötigst du zwingend einen Mietwagen https://inselhuepfen.ch/de/mietwagen/.

Der Start deiner Reise ist entweder Kalamata oder Athen. Der Flughafen Kalamata liegt im Süden der Halbinsel und vom Flughafen Athen bist du bereits in gut einer Stunde auf dem Peloponnes. Den fantastischen Peloponnes mit dem spannenden Athen zu verbinden, finde ich eine hervorragende Kombination.

Autofahren auf dem Peloponnes ist einfach wie bei uns. Von Athen kommend gibt es eine Autobahn bis in den Süden der Halbinsel. In der Regel fährst du jedoch auf Haupt- oder Nebenstrassen. Die Beschilderung ist für uns nicht immer einfach zu lesen, da nicht immer alle Strassenschilder in lateinischer Schrift angeschrieben sind. Ich empfehle immer mit Google maps zu reisen. Gib jeweils im Hotel oder Restaurant das nächste Reiseziel ein. Du benötigst lediglich WLAN bei der Eingabe des Ziels, danach funktioniert Google maps offline. Falls du dich trotzdem mal verfahren solltest, ist halt improvisieren angesagt oder frage dich wie früher bei den Einheimischen durch. Mit etwas griechischer Gelassenheit kommt aber jeder ans Ziel. Bei der Planung gilt es zu berücksichtigen, dass es auf dem Peloponnes viele kurvenreiche Strassen gibt, so dass die Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/h Strecken keine Seltenheit ist. So können schon 200 Kilometer zu einer Tagesetappe werden. Bei unseren Mietwagenrundreisen haben wir dies selbstverständlich berücksichtigt. In der Regel fährst du bei unseren Reisen max. 2 bis 3 Stunden pro Tag.

Ich kenne viele Gegenden und Inseln in Griechenland, aber eine meiner Lieblingsregion ist der Mittelfinger auf dem Peloponnes, die Halbinsel Mani. Mani gilt immer noch als Geheimtipp und ist für mich neben Monemvasia, Nafplio, Epidaurus und Olympia, ein «Muss» für jede Peloponnes-Reise. Mani ist anders – wild, herb, manchmal abweisend, aber auch authentisch, entspannt und freundlich. Wer den normalen griechischen Alltag erleben möchte, findet dies nach wie vor in den Dörfern der Halbinsel. Auch findest du noch traumhafte Strände und Buchten ganz ohne Massentourismus, meistens mit einer oder 2 Tavernen am Strand. Hier lässt sich der Sommer bestens verlängern. Die Halbinsel Mani liegt auf dem gleichen Breitengrad wie Tunis und ist neben Cadiz in Spanien der südlichste Teil vom europäischen Festland. Ich war letztes Jahr Ende Oktober auf der Halbinsel bei Tagestemperaturen um 25 bis 28 Grad und mit sehr angenehmen Wassertemperaturen. Wir haben es unglaublich genossen, praktisch alleine am Strand zu sein, aber trotzdem waren noch praktisch alle Tavernen offen.

Der malerische Fischerort Limeni ist ein perfekter Ort, um ein paar Tage zu verweilen. Speziell empfehlen kann ich das Hotel Pirgos Mavromichali. Ein sehr persönlich geführtes Boutique-Hotel an traumhafter Lage direkt am Meer und ausgezeichnetem Essen. Stehe morgens auf, steige über die Treppen ins türkisfarbene Wasser und gehe schwimmen in der Bucht von Limeni zusammen mit den 3 Schildkröten, welche sich meistens in der Bucht aufhalten. Lasse dich danach beim Frühstück im Hotel verwöhnen und geniesse das auserlesene Frühstück auf der Terrasse und beobachte die Schildkröten von oben.

Nicht nur das Boutique-Hotel Pirgos Mavormichali ist einzigartig auf dem Peloponnes, wir bieten generell nur auserlesene und kleinere Hotels an, welche ich alle persönlich kenne. Das heisst aber überhaupt nicht, dass diese Hotels teuer sein müssen, im Gegenteil, das Preis-Leistungs-Verhältnis in dieser Region am Mittelmeer ist absolut aussergewöhnlich. Es gibt jedoch nicht nur traumhafte Buchten und Strände, betörende Landschaften, wilde Schildkröten und ausgezeichnetes Essen auf Mani, auch ein Besuch in die Tropfsteinhöhlen von Pyrgos Dirou lohnt sich. Die 1923 entdeckte Höhle hat eine Gesamtlänge von 15,4 km und ist damit die längste Höhle Griechenlands. Besichtigt werden können 1500 Meter, welche mit dem Boot besucht werden.

Abends empfehle ich einen Besuch von Areopoli. Ein stimmungsvolles Nebeneinander von Shops, Bars und Restaurants und Griechen und Individualreisenden. Ich bin mir sicher, auch dir wird es gefallen!

Neben der Region Mani gibt es viele weitere Orte, welche du nicht verpassen solltest – so unter anderem: Olympia, Pylos, Nafplio, Mykene, Epidaurus, Monemvasia, die Arkadische Riviera, das Menalon Gebirge mit der Lousios Schlucht und der Kanal von Korinth.

Reisezeit: Falls du es grün und blühend bevorzugen, dann reise am besten im April und Mai, falls du es ruhig und entspannend magst und vor allem im Meer Baden möchtest, dann empfehle ich von Mitte September bis Ende Oktober zu reisen. Falls du es lieber lebhaft und unter vielen Griechen bevorzugst, dann reise am besten im Juli und August.

Meine liebste Reisezeit für den Peloponnes ist der Juni und September oder wirklich am Ende der Saison von Mitte bis Ende Oktober!

Mietwagenrundreise «Die Höhepunkte der griechischen Halbinsel Peloponnes» 

Mietwagenrundreise «Meersicht, traumhafte Strände, viel Kultur und immer wieder Zeit zur Erholung» 

Mietwagenrundreise «Fantastischer Peloponnes – spannendes Athen»

Mietwagenrundreise «Wandern und Kultur auf dem Peloponnes»

Mietwagenrundreise «Baden und Entdecken Halbinsel Peloponnes»

Mietwagenrundreise «Antikes Griechenland – Die Geburtsstätte europäischer Kultur»

Mietwagenrundreise «Die Höhepunkte des Pelponnes und die traumhafte Insel Kefalonia»

Mietwagenrundeise «Die Höhepunkte Griechenlands»

 

Dieser Text «Das authentische Griechenland – die Halbinsel Peloponnes wurde von Marco Wipfli verfasst. Geschäftsführer der Meersicht GmbH – Travel & Lifestyle

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Das grüne Slowenien https://inselhuepfen.ch/das-grune-slowenien/ https://inselhuepfen.ch/das-grune-slowenien/#respond Thu, 18 Mar 2021 14:46:01 +0000 https://dev.meersicht.ch/?p=3205 Das kleine, abwechslungsreiche Land wird oft mit der Schweiz oder Österreich verglichen. Das grüne Slowenien hat auf jeden Fall alpine Landschaften wie die Schweiz, jedoch nicht so hohe Berge, und es besitzt die Gastfreundlichkeit der Österreicher. Seit 1991 ist Slowenien ein eigenständiger Staat, welcher sich vom ehemaligen Jugoslawien in einem 10-Tage Krieg getrennt hatte. Slowenien […]

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Das kleine, abwechslungsreiche Land wird oft mit der Schweiz oder Österreich verglichen. Das grüne Slowenien hat auf jeden Fall alpine Landschaften wie die Schweiz, jedoch nicht so hohe Berge, und es besitzt die Gastfreundlichkeit der Österreicher. Seit 1991 ist Slowenien ein eigenständiger Staat, welcher sich vom ehemaligen Jugoslawien in einem 10-Tage Krieg getrennt hatte. Slowenien bietet viel Platz, es ist nur halb so gross wie Schweiz und hat 2 Millionen Einwohner, also nur einen Viertel der Schweiz.

Mir gefallen die ländlichen Gebiete mit den kleinen Bauernhöfen sehr. Dann das wunderbare Soca-Tal, wenn Sie von Kranjska Gora herkommend Richtung Süden fahren. Das Soca-Tal ist nicht nur etwas für Wanderer, sondern auch für Wasserliebhaber. Man kann hier wunderbar Kayak fahren, Anfänger können hier einen Kayakkurs buchen. Mehr Adrenalin gibt es beim River Rafting oder Canyoning. Auch Klettern oder Gleitschirmfliegen ist möglich. Es ist auf jeden Fall ein idealer Ort für Aktive. Im Soca-Tal liegt das kleine, gemütliche Städtchen Kobarid und 3.5 km ausserhalb des Ortes, befindet sich das Restaurant von Ana Ros, ein Ort für Gourmetliebhaber, denn Ana Ros gehört zu den weltbesten Köchinnen! https://www.hisafranko.com/de/

Dann gibt es herrliche Seen wie den See von Bohinj (er ähnelt sehr dem Klöntalersee oberhalb von Glarus) oder 30 Autominuten von Bohinj entfernt liegt der romantische See von Bled.
Ljubljana, die liebliche Hauptstadt, sollte bei einer Slowenienrundreise nie fehlen. Es ist eine Stadt zum Gernhaben, sie ist klein, übersichtlich und gemütlich. Sie bietet einfach ein geniales Ambiente! Und auch Kulturinteressierte kommen hier vollumfänglich auf ihre Rechnung.
An der 46 m langen slowenischen Riviera ist Piran, mit seiner immer noch sichtbaren, venezianischen Vergangenheit, unbedingt ein Besuch wert. Gleich daneben liegt der betriebsame Ort Portoroz und dann hat es noch weitere sehenswerte Orte am Meer, Izola und Koper.
Slowenien hat über über 10’200 Höhlen, aber nicht alle sind für Besucher erschlossen. Die berühmtesten Höhlen sind die sehr gute besuchte Postojna-Höhle und die Höhlen von Skocjan (unter UNESCO-Schutz).
Der Osten Sloweniens wird oft vergessen und den möchte ich nicht unerwähnt lassen. Im Nordosten sind Maribor und Ptuj zwei wichtige und schöne Städte. Die Gegend ist bekannt für sehr gute Weine, in Maribor steht die älteste Weinrebe der Welt.
Im Südosten finden Sie Novo Mesto mit einer sehr schön erhaltenen Altstadt. In der Nähe befinden sich Kostanjevica na Krki, ein kleiner, romantischer Ort am mäandrierenden Fluss Krka gelegen.
Zwischen Maribor und Ljubljana liegt Celje, die drittgrösste, sehenswerte Stadt Sloweniens und unweit davon Zalec. In dieser Region wird viel Hopfen angebaut und so wurde vor ein paar Jahren eine originelle «Bierfontäne» im Stadtpark von Zalec errichtet. Hier kann man für EUR 8.- fünf verschiedene Craft-Beere anzapfen. Es ist nicht nur etwas für Bierliebhaber!

Slowenien ist ein Land mit vielen unterschiedlichen Facetten: Berge, Meer, Seen, gut erhaltene Städte. Der Vorteil ist, dass es mit dem eigenen Auto gut erreichbar ist, aber auch mit der Eisenbahn. Es gibt Direktzüge nach Ljubljana und von hier aus kann man mit dem Mietwagen weiterreisen. Da Slowenien klein ist, kann man z.B. sehr gut von Ljubljana aus, sternförmig Ausflüge unternehmen. Für Naturliebhaber bieten sich Kranjska Gora mit dem Nationalpark Triglav, der See von Bohinj oder die Logarska Dolina, Golte und Velika Planina an.
Slowenien ist so vielfältig und schön, es bietet für jeden etwas.

Unsere Mietwagenrundreisen in Slowenien:

Höhepunkte Sloweniens https://dev.meersicht.ch/rundreisen/autorundreise-mietwagenrundreise-hoehepunkte-sloweniens/

Die Schönheiten Istriens & Inselträume Kvarner Bucht https://dev.meersicht.ch/rundreisen/schonheiten-istriens-inseltraume-kvarner/

Der Beitrag «Das grüne Slowenien» wurde von Mojca Dvorak verfasst.

 

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Autorundreisen und Mietwagenrundreisen in Corona-Zeiten https://inselhuepfen.ch/autorundreisen-und-mietwagenrundreisen-in-corona-zeiten/ https://inselhuepfen.ch/autorundreisen-und-mietwagenrundreisen-in-corona-zeiten/#respond Tue, 16 Mar 2021 15:04:04 +0000 https://dev.meersicht.ch/?p=3129 Geniessen Sie trotz COVID-19 das Reisejahr 2021 und verreisen Sie einfach anders – mit dem eigenen Auto oder Anreise per Flug/Bahn und dem Mietwagen. Autorundreisen und Mietwagenrundreisen zu Covid-Zeiten, die ideale Art ein Land zu bereisen, Land und Leute kennenzulernen und Corona-Safe unvergessliche Momente zu erleben! Immer wenn ich Bekannte treffe, welche ich schon länger […]

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Geniessen Sie trotz COVID-19 das Reisejahr 2021 und verreisen Sie einfach anders – mit dem eigenen Auto oder Anreise per Flug/Bahn und dem Mietwagen. Autorundreisen und Mietwagenrundreisen zu Covid-Zeiten, die ideale Art ein Land zu bereisen, Land und Leute kennenzulernen und Corona-Safe unvergessliche Momente zu erleben!

Immer wenn ich Bekannte treffe, welche ich schon länger nicht mehr gesehen haben, kommt immer der gleiche Kommentar: «du bist ja ständig unterwegs» oder «immer in den Ferien». Stimmt nicht, auch ich war im Corona-Jahr 2020 weniger unterwegs und war lediglich viermal mit dem Flugzeug auf Reisen und ab und zu ein paar Tage in der Schweiz und den angrenzenden Ländern mit dem eigenen Auto unterwegs. Dann höre ich immer: «ja weisch, mier hend halt nicht chönne i d’Ferie wäge Corona. Mier sind nur es paar Täg i dr Schwiiz bliibe»

Falsch! Wieso war ich den zweimal in Kroatien, in Athen und auf dem Peloponnes und in Apulien? Und meine Antwort lautet immer gleich: Noch nie habe ich den Nationalpark Plitvicer Seen in Kroatien so genossen und so schön erlebt wie letztes Jahr. Wir haben die grosse Rundwanderung in 4 ½ Stunden zurückgelegt, was normalerweise 8 Stunden dauern würde. Weder Selfie-Stäbe noch Gruppen haben uns den Weg versperrt und generell waren sehr wenige Besucher im Park unterwegs. Es war einfach paradiesisch wie zu Winnetou-Zeiten! Alle Hotels in Kroatien hatten bereits im Juni 2020 ein durchdachtes und ganzheitliches Sicherheitskonzept. Ich habe mich zu diesem Zeitpunkt in Kroatien sicherer gefühlt als in der Schweiz, wo zu diesem Zeitpunkt noch niemand eine Maske trug und Sicherheitsabstände weit gefehlt waren. Dasselbe im August in Dubrovnik, dasselbe im September in Apulien und im Oktober in Griechenland. Ich habe mich in diesen Ländern immer sicherer gefühlt als in der Schweiz. Ich bin mir nicht sicher, ob es an unserem Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung liegt und wir uns nichts sagen lassen wollen oder woran es genau liegt. Egal – ab Juni 2020 konnte jeder Schweizer Bürger reisen, einzig der Radius bzw. die Länder wurden ab anfangs Juli wieder durch die Quarantäneliste des BAG’s eingeschränkt. Mir ist selbstverständlich bewusst, dass die vulnerablen Personengruppen anders denken und nicht reisen konnten. Auch verstanden habe ich Familien, welche kein Flugzeug besteigen wollten. Was ist, wenn ein Kind in den Ferien Fieber bekommt? Kann ich dann mit der Familie wieder zurückfliegen? Die «Jammeris» gehörten jedoch nicht zu diesen Gruppen, deshalb verstehe ich keine bzw. keinen, welche/r jammert und nicht gereist ist. Alle vier Reisen waren für mich Ferien von täglichen wiederkehrenden Corona-News und wir haben die Tage am Mittelmeer unglaublich genossen!

Sonne, Strand, Meer und fremde Kulturen – ich bin überzeugt, dass die meisten Schweizer dies vermissen! Bestimmt werden dieses Jahr noch ganz viele kein Flugzeug besteigen, aber mit dem eigenen Auto ins Ausland verreisen wird sich als künftiger Trend erweisen. Gehen Sie sorglos auf Ihre nächsten Autorundreisen und Mietwagenrundreisen in Corona-Zeiten! Man ist mit der Familie, mit Partnerin/Partner oder mit Freunden in einer geschützten Gruppe unterwegs, die Sicherheitskonzepte der Hotels und Restaurants in unseren Nachbarländern wie auch in Slowenien und Kroatien sind sicher und werden sehr oft staatlich kontrolliert. Das Wichtigste, im schlimmsten Fall brechen Sie Ihre Ferien ab, sitzen ins Auto und fahren zurück in die Schweiz. Schliessen Sie für sich und Ihre Mitreisenden eine Versicherung ab, welche solche Fälle abdeckt. Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne bei der Wahl der richtigen Reiseversicherung. Dass es aber so weit kommt, ist aller Wahrscheinlichkeit nach sehr gering, aber falls doch, sind wir für Sie da!

Auch das Risiko bei einer Mietwagenrundreise mit der Anreise per Flugzeug oder Bahn ist sehr gering. Wenn Sie sich vor Ort an die Hygieneschutzmassnahmen halten, ist die Gefahr einer Ansteckung äusserst gering und zudem hoffen wir alle, dass bis Ende Juni 2021 alle Schweizerinnen und Schweizer geimpft sind, welche sich impfen wollen.

Sorgenfrei buchen

Hinterfragen Sie Frühbucherrabatte! Sie klingen zwar auf den ersten Blick verlockend, doch in diesen besonderen Zeiten sollte man bei den bei Frühbucherrabatten nicht unbedacht zuschlagen. Prüfen Sie zuerst, ob Sie die Möglichkeit zu einer kostenlosen Annullierung oder einer kostenlosen Umbuchung haben.

Pauschal- statt Individualreise? Falls Sie eine Pauschalreise beim Reisespezialisten autorundreisen.ch gebucht haben, können Sie bis 21 Tage vor der Abreise kostenlos annullieren (ausgenommen sind Flugbuchungen). Falls aussergewöhnliche Umstände zum Tragen kommen, kann Ihre Pauschalreise in der Regel bis zur Abreise kostenlos storniert bzw. umgebucht werden. Dies ist etwa bei weiteren Corona-Wellen und damit verbundenen Lockdowns der Fall. Bitte beachten Sie jedoch, dass wir in jedem Fall unsere Bearbeitungsgebühr von CHF 200.- in Rechnung stellen werden. Zudem sind Sie bei einer Pauschalreise im Falle einer Insolvenz des Reisebüros abgesichert, sofern das Reisebüro über eine Kundengeldabsicherung verfügt. Die Meersicht GmbH, der Reiseveranstalter der Marke autorundreisen.ch verfügt über eine Kundengeldabsicherung beim Garantiefonds der Schweizer Reisebranche. https://www.garantiefonds.ch/ Bei individuell zusammengestellten Reisen dagegen müssen Sie sich im Fall einer Stornierung mit mehreren Parteien einigen. Das kann zu Problemen führen, weil Sie keinen generellen Anspruch auf kostenlose Annullierung haben, wenn die Anbieter die Leistung erbringen können – sei es die Hotelübernachtung oder die Vermietung eines Autos. Wer eine Individualreise bevorzugt, sollte mit den Anbietern individuelle Storno- oder Umbuchungsregelungen aushandeln und sich diese schriftlich bestätigen lassen.

Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen

Buchen Sie Ihre Ferien, sorgenfrei beim Spezialisten! Oder buchen Sie bei Ihrem Reisebüro. Unsere Kolleginnen und Kollegen sind tagtäglich mit dem Thema Corona konfrontiert und wissen, ob und welche Massnahmen für die Einreisen getroffen werden müssen, holen für Sie die Informationen über das Reiseland ein und sind in Notfällen für Sie da.

Lassen Sie Ihre Unsicherheit zu Hause und geniessen Sie einfach das Leben und Ihre nächsten Ferien!

Meersicht Travel & Lifestyle ist Mitglied beim Schweizer Reiseverband https://www.srv.ch/

Ihr Spezialist für Südosteuropa (Kroatien, Albanien, Griechenland, Montenegro, Kosovo, Nordmazedonien, und Slowenien) https://inselhuepfen.ch/de/meersicht/

Ihr Spezialist für Autorundreisen in Europa und Israel https://dev.meersicht.ch/

Autorundreisen und Mietwagenrundreisen in Corona-Zeiten! Wichtige Informationen über Ihr Reiseland findet Sie hier https://dev.meersicht.ch/reiseinformationen/

Perfekte Ferien hängen stark von der Reisevorbereitung und der eigenen Information über die nötige Verhaltensweise, die politischen Verhältnisse, die medizinischen Gegebenheiten, die topografischen Gefahrenzonen und die religiösen Gepflogenheiten der Menschen an Ihrer Feriendestination ab. Wir empfehlen Ihnen daher, sich vor Antritt Ihrer Reise mit den wichtigsten Sicherheitsaspekten an Ihrer Feriendestination auseinander zu setzen. Auf der Homepage des EDA https://www.eda.admin.ch/eda/de/home.html (Departement für auswärtige Angelegenheiten) werden regelmässig Informationen über Länder veröffentlicht, in denen allfällige sicherheitspolitische oder andere potenzielle Risiken bestehen.

Dieser Text «Autorundreisen und Mietwagenrundreisen in Corona-Zeiten!» wurde von Marco Wipfli verfasst, Geschäftsführer der Meersicht GmbH – Travel & Lifestyle

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Wieso Albanien? https://inselhuepfen.ch/wieso-albanien/ https://inselhuepfen.ch/wieso-albanien/#respond Tue, 16 Mar 2021 10:27:44 +0000 https://dev.meersicht.ch/?p=3103 Was du fliegst nach Albanien? Wieso Albanien?  Es kommt mir vor, wie vor über 20 Jahren. Was du gehst nach Kroatien in die Ferien? Wieso Kroatien? Und heute fragt mich das niemand mehr. Ich bin überzeugt, mit Albanien wird es keine 20 Jahre dauern. Während meiner Albanien-Reise hatte ich auf meine Facebook-Posts sehr viele Reaktionen […]

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Was du fliegst nach Albanien? Wieso Albanien?

 Es kommt mir vor, wie vor über 20 Jahren. Was du gehst nach Kroatien in die Ferien? Wieso Kroatien? Und heute fragt mich das niemand mehr. Ich bin überzeugt, mit Albanien wird es keine 20 Jahre dauern.

Während meiner Albanien-Reise hatte ich auf meine Facebook-Posts sehr viele Reaktionen erhalten: «Ist das echt?» «Ist das wirklich so schön?» «Sieht ja traumhaft aus!» oder «How is it?». Wenn man meine Fotos anschaut, hat man wirklich das Gefühl, dass ich ein neues Paradies am Mittelmeer entdeckt hätte. So einfach ist es dann doch nicht! Jeder Albanienreisende braucht noch einen grossen Koffer gepackt mit Toleranz, Offenheit für Neues und eine Portion Pioniergeist. Albanien ist zwar in einem extrem schnellen Wandel, aber die Regierung schafft es nicht, dieser rasanten Geschwindigkeit überall Stand zu halten. Seit meinem ersten Besuch im Jahre 2007 hat sich zwar schon sehr viel zum Positiven, aus meiner Sicht aber auch ein paar Dinge zum Negativen, verändert.

Geschichten aus dem Leben der Albaner

Tausende Bunker, die überall über das ganze Land verteilt sind, sind stumme Zeugen aus der Zeit des Diktators Enver Hoxha, der von 1944 bis 1985 das Land regierte. Intellektuelle wurden verfolgt, Religion wurde verboten und die Menschen wurden komplett von der Umwelt abgeschirmt. Für mich immer wieder faszinierend, teilweise aber auch sehr erschreckend, diese Geschichten aus der Zeit vor 1991 zu hören. So zum Beispiel von einer Frau, welche mir in Gjirokastra erzählt hatte, dass sie am Strand eine Coca Cola-Dose gefunden hätte, welche vom nahen Italien angespült wurde. Zu dieser Zeit kannte man in Albanien keine Dosen und erst recht keine Coca Cola-Dosen. Die Cola-Dose wurde im Wohnzimmer aufgestellt und wurde zur Attraktion des Hauses. Ein Mann aus Tirana erzählte mir Geschichten über den einzigen Fernsehsender des Landes, welcher nur Reportagen über hungernde Kinder aus Afrika zeigte, um der Bevölkerung zu vermitteln, dass es ihnen in Albanien ja viel besser ging. Die Not machte die Albaner in dieser Zeit auch sehr erfinderisch und so erzählte mir ein Mann in Durres, dass sie aus Sardinendosen, welche Sie am Strand gefunden hatten und Draht, eine Antenne bastelten, um die Radiosender des benachbarten Italiens zu empfangen. Lachend meinte er, es hat funktioniert, aber man konnte nicht immer alles verstehen. So gibt es viele Geschichten aus dem Leben der Albaner und jeder hat eine Geschichte zu erzählen. Auf jeden Fall begegnet man in Albanien den unterschiedlichsten Menschen, aber alle haben eines gemeinsam, Neugier auf Fremde und eine äusserst sympathische und freundliche Art, dem Fremden gegenüber zu treten. Natürlich findet man auch die Nachwehen des Kommunismus. So zum Beispiel, dass viele Männer eine viel wichtigere Persönlichkeit darstellen wollen, als sie wirklich sind und dass das liebe Auto bei den Albanern einen extrem hohen Stellenwert hat, was kaum zu übersehen ist. Mich persönlich stören solche Attribute nicht, ich ignoriere sie einfach. Und die Religion spielt in Albanien, im Gegensatz zum Kosovo, nach wie vor keine wichtige Rolle.

Es ist nicht überall 5 Sterne drin, wo 5 Sterne draufsteht.

In Albanien gibt es keine offizielle Hotelkategorisierung. Deshalb sind viele Hotels mit 5 Sternen gekennzeichnet. Ziehen Sie bei den meisten Hotels mal 2 Sterne ab, so werden sie nicht enttäuscht! Die Hotels sind teilweise in der Hardware komplett neu und sehen sehr stylish aus, wo es aber immer noch hapert, ist bei der Software. Es fehlen die ausgebildeten Hotelfachkräfte, Kundenservice ist teilweise noch ein Fremdwort und vor allem fehlt es an der Infrastruktur rund um die Hotels. Trotz allem, genau das macht Albanien aus, eine gewisse Jungfräulichkeit, eine einzigartige und sehr vielfältige Natur, Traumstrände im Süden und Sandstrände im Norden. Ob die Sandstrände im Norden nun traumhaft sind, das möchte ich nicht beurteilen. Ich persönlich bevorzuge die Strände im Süden, an der Albanischen Riviera.

Die Strände Albaniens

Meine letztjährige Reise habe ich auf der Insel Korfu begonnen. Da Korfu nur gerade 30-Fährminuten von Saranda im Süden Albaniens entfernt ist, ist dies die kürzeste Anreise für den Süden Albaniens. Saranda ist nicht wirklich eine Schönheit, und da ich dies ja bereits wusste, war ich dieses Mal positiv überrascht. Es ist und bleibt die Touristenhochburg Albaniens, aber es gibt inzwischen ganz nette kleine Hotels, gute Restaurants, eine Strandpromenade und schöne Strände. Bis anhin war ich eher abgeneigt, aber nun muss ich gestehen, wenn jemand genau das Sucht und günstig schöne Badeferien machen möchte, wieso nicht Saranda!

Da ich immer wieder von den Stränden Albaniens dies und jenes gehört habe, wollte ich die Strände dieses Jahr mit eigenen Augen sehen. Somit habe ich mich auf den Weg gemacht und habe von Ksamil im Süden bis hin zu Shengjin im Norden praktisch jeden Strand Albaniens besucht und auch alles Mögliche gefunden. Wirklich Traumstrände habe ich an der Albanischen Riviera gefunden. Von einsamen Buchten bis hin zu langen Kiesstränden, türkisfarbenes Meer mit kristallklarem Wasser, was typisch ist für das Ionische Meer. Bei Vlora beginnt das Adriatische Meer und die Sandstrände. Umso nördlicher die Strände, umso mehr Leute, umso verunreinigter die Strände. Ich möchte betonen, nicht überall, aber teilweise blutete mir mein Herz mit dem Anblick gewisser Strände. Der Süden Albaniens mit der Albanischen Riviera (Ionisches Meer) hat dafür eine andere Problematik, der Bauboom! Als ich 2007 die Albanische Riviera zum ersten Mal bereiste, gab es ausser in Saranda nur eine Handvoll kleine Unterkünfte und nur ein Hotel in Himare. 13 Jahre später gleicht die Küste einer Baustelle, überall werden Hotelkomplexe und Resorts gebaut und in 10 Jahren wird man diese Küste nicht wiedererkennen. Ich hoffe für Albanien, dass ein Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit stattfindet und dass diese traumhafte Küste ein Traum bleiben wird.

Albanien bietet viel mehr als nur Meer!

Sowieso, Albanien besteht ganz und gar nicht «nur» aus Stränden, sondern verfügt über eine grosse Geschichte, über die UNESCO Weltkulturerbe-Stätten Butrint, Berat und Gjirokastra, über Sehenswürdigkeiten wie das grösste Amphitheater der Balkanhalbinsel in Durres oder die antike Stadt Apollonia. Speziell in die pittoresken Stadtzentren von Berat und Gjirokastra habe ich mich verliebt und Tirana muss man einfach erlebt haben. Eine bunte Mischung aus alt und neu, mediterran, italienisch, griechisch, eine Stadt mit vielen jungen, schönen Menschen. Ich kann nicht behaupten, Tirana ist ein «Beauty», aber Tirana ist faszinierend! Auf keinen Fall verpassen darf man das Trendquartier «Blloku» mit den vielen Restaurants und Bars. Als Abschluss meiner Reise habe ich im Restaurant Mullixhiu https://www.mullixhiu.al/ in Tirana gegessen. Nachdem ein amerikanisches Magazin 2017 dieses Restaurant zu den 10 besten Restaurants Europas gewählt hatte, musste ich als Gourmet und Liebhaber lokaler Küchen dorthin pilgern. Obwohl der 33-jährige Bledar Kola über keinen Michelin-Stern verfügt, ist er in der Mitte der Slow-Food-Bewegung und im Reich der Spitzenköche angekommen. Das Restaurant ist sehr gemütlich, mit viel Holz eingerichtet und ist äusserst unkompliziert. Die Speisekarte besteht aus autochthonen albanischen Gerichten, neu interpretiert und alle Zutaten kommen aus lokalem Anbau. Ein Besuch lohnt sich!

Fazit: Albanien ist für mich ein Land zum Entdecken und ein Land, das entdeckt werden muss. Wer nur 2 Wochen am Strand liegt, wird ziemlich sicher nicht mit der gleichen Begeisterung über das Land sprechen, wie ich das tue.

Weitere Informationen über Hotels und Rundreisen bekommst du beim Albanien-Spezialisten Meersicht Travel & Lifestyle https://inselhuepfen.ch/de/meersicht/

Unsere Mietwagenrundreisen:

Höhepunkte Albaniens https://dev.meersicht.ch/rundreisen/mietwagenrundreise-hoehepunkte-albaniens/

Zwei unbekannte Länder entdecken – Montenegro & Albanien https://dev.meersicht.ch/rundreisen/montenegro-und-albanien/

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Geheimtipp Insel Brač https://inselhuepfen.ch/geheimtipp-insel-brac/ https://inselhuepfen.ch/geheimtipp-insel-brac/#respond Tue, 02 Mar 2021 09:43:30 +0000 https://dev.meersicht.ch/?p=2952 Geheimtipp Insel Brač In Sichtweite von Split, der Hauptstadt Dalmatiens und zugleich der zweitgrössten Stadt Kroatiens, liegt die Insel Brač. Die drittgrösste kroatische Insel mit der höchsten Erhebung innerhalb der Adria (Vidova Gora – 778 m) wird nur aus Innsbruck, Linz, Graz, Wien, Rotterdam, Brüssel, Ljubljana, Zagreb und Bern angeflogen. Obwohl nur eine knappe Fährstunde […]

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Geheimtipp Insel Brač

In Sichtweite von Split, der Hauptstadt Dalmatiens und zugleich der zweitgrössten Stadt Kroatiens, liegt die Insel Brač. Die drittgrösste kroatische Insel mit der höchsten Erhebung innerhalb der Adria (Vidova Gora – 778 m) wird nur aus Innsbruck, Linz, Graz, Wien, Rotterdam, Brüssel, Ljubljana, Zagreb und Bern angeflogen. Obwohl nur eine knappe Fährstunde vom urbanen Split entfernt, ist das Inselleben eher gemächlich und die Insel eine Welt für sich. Brač entspricht von der Grösse her der Insel Malta, hat jedoch 30 Mal weniger Einwohner, aber genau so viel zu bieten – gleichzeitig trumpft die Insel mit einem der berühmtesten Strände des Mittelmeers auf. Die Haupteinnahmequelle der Bewohner ist vor allem der Tourismus aber auch die Fischerei und der Wein- und Olivenanbau. 

Goldgelb leuchtend ragt die Strandzunge „Goldenes Horn“ in das azurblaue Mittelmeer. Der Küstenort Bol und der Zlatni Rat, wie das „Goldene Horn“ auf Kroatisch heisst, ist der Hauptanziehungspunkt der Insel Brač. Zu verlockend ist das Blau des Mittelmeers, also Schnorchelausrüstung an und ab ins Wasser! Wer noch mehr Action mag, wird in Bol ebenfalls fündig, denn einige Kite Surf-Schulen und Jet Ski-Verleiher bieten hier ihre Dienste an. Die Insel hat aber weit mehr als nur Strand und Meer zu bieten. Auf dem zum Festland gewandten nördlichen Teil der Insel liegen die malerischen Orte Sutivan, Splitska, Postira, Pučišća und Povlja. Am westlichen Ende der Insel liegt der Fischerort Milna. Wie ein Mini-Fjord zieht sich das Meer bis in den Fischerort hinein und entlang der malerischen Hafenmole reiht sich Café an Café. Aber auch Supetar, der Hauptort der Insel, ist sehr schön. Während hier tagsüber die Fähren aus Split ankommen und es geschäftig zu und her geht, zeigt der Hafen abends mediterranen Charme und man hat die Wahl zwischen netten kleinen Boutiquen, Restaurants, Bars oder Fischern, die direkt vom Boot frisch gefangenen und gegrillten Fisch verkaufen.

Die Insel Brač ist auch durch seinen weissen Kalkstein berühmt. Bereits die Römer wussten die Qualität des Kalksteins zu schätzen. Der Kalkstein wurde beim Bau des Palastes des Diokletian in Split, bei sakralen Bauwerken in Sibenik und Trogir und sogar beim Bau des Weissen Hauses in Washington verwendet.

Wer Wert auf typische kroatische Küche legt, der geht am besten in eine der „urtümlichen“ Konobas, kleine einheimische Restaurants, die überall auf der Insel zu finden sind. „Konoba“ bedeutet übersetzt „Keller“, dabei haben sie keineswegs etwas mit einem dunklen, feuchten, modrig riechenden Keller zu tun. Das Einzige, was an einen Keller erinnern könnte, ist die Grösse. Wir von Meersicht Travel & Lifestyle bevorzugen sie, weil sie etwas Familiäres ausstrahlen, weil hier auch die Einheimischen einkehren und weil dort wirklich landestypische Gerichte serviert werden. Zudem stimmen meistens Bedienung und Preis-Leistungs-Verhältnis.

Unsere persönlichen Restaurant-Tipps werden mit den Reiseunterlagen verschickt.

Unser Geheimtipp:

Eines der wohl schönsten Hotels überhaupt auf dieser Welt liegt auf der Insel Brač und zwar das Boutique Hotel Lemongarden in Sutivan. Ein Erlebnis für alle Sinne! In dieser Oase ist alles auf Entspannung und Genuss ausgerichtet und wird Sie begeistern!

Weitere Hotels und Informationen zu der Insel Brac finden Sie beim Kroatienspezialisten Meersicht Travel & Lifestyle https://inselhuepfen.ch/de/meersicht/

Mietwagenrundreise «Traumhaftes Dalmatien» https://dev.meersicht.ch/rundreisen/kroatien-mietwagenrundreise-traumhaftes-dalmatien/

Mietwagenrundreise «Eindrucksvolle Kroatische Küste» https://dev.meersicht.ch/rundreisen/mietwagenrundreise-vom-spezialisten/

Mietwagenrundreise «Höhepunkte Dalmatiens» https://dev.meersicht.ch/rundreisen/mietwagenrundreise-kroatien-hohepunkte-dalmatiens/

Mietwagenrundreise «Mitteldalmatien – zauberhafte Küste, einmalige Inseln» https://dev.meersicht.ch/rundreisen/mitteldalmatien-zauberhafte-kueste-inseln/

Mietwagenrundreise «Baden und entdecken» https://dev.meersicht.ch/rundreisen/baden-entdecken-kroatien-mietwagenrundreise/

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