Albanien

Reisen nach Albanien – bei uns Schweizern wohl eines der unbekanntesten Länder Europas, dazu kommen Vorurteile und Halbwahrheiten. Das Land ist seit ein paar Jahren in einem totalen Wandel, vom Kommunismus in die Moderne, und die jahrhundertealte Geschichte haben riesige historische Schätze hinterlassen. Hierzu nur ein paar Punkte:

  •  Die 3 UNESCO-Weltkulturstätten (Butrint, Gjirokastra, Berat)
  •  Die wilde Schönheit der Landschaften
  •  Der Austausch mit Menschen, welche bis 1990 vom Rest der Welt abgeschnitten waren
  •  Das einfache aber exzellente Essen machen Albanien zu einem der spannendsten Reiseländer weltweit

Dieses Land gilt es zu entdecken! Im Norden Albaniens liegt nicht nur die Grossstadt Shkodër, sondern hier finden Sie in den albanischen Alpen. In den dünn besiedelten Bergtälern haben sich die traditionellen Lebensweisen erhalten.

Der griechisch beeinflusste Süden Albaniens lockt mit seinen traumhaften Stränden. Die Albanische Riviera befindet sich zwischen Vlorë und Sarandë. In Sarandë sind die antiken Ausgrabungen. Das gebirgige Hinterland bietet geschichtsträchtigen Orte. In der Bucht von Vlorë verläuft die Trennungslinie zwischen dem Adriatischen und dem Ionischen Meer. Das Ionische Meer ist im Gegensatz zum Adriatischen Meer sehr tief und bietet auch die schöneren Strände.

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Auch sind die Reisen mit einem privaten Guide und Fahrer durchführbar.

Oder entdecken Sie die schönsten Flecken Albaniens auf einer Biketour mit unserem Schweizer Bikeguide Tobi Gessler:

Journey back in time: Central Albania from Ride Albania Mountain Biking

Kontaktieren Sie uns: info@meersicht.ch. Wir beraten Sie gerne.

Strände in Albanien:
Ca. 60-70 Kilometer nördlich von Saranda befinden sich die wunderschönen Strände wie Dhërmi, Drymades, Jale und Borsh. In der Hochsaison sind diese Strände sehr beliebt und gut besucht. In der Nebensaison finden Sie hier Ruhe und ein herrlich klares Meer mit wunderbarem Blick in die Ferne.

Unsere eigene Erfahrung:
Meine diesjährige Reise habe ich auf der Insel Korfu begonnen. Da es dieses Jahr noch keine Direktflüge aus der Schweiz nach Albanien gibt, und Korfu nur gerade 30-Fährminuten von Saranda im Süden Albaniens entfernt ist, ist dies die kürzeste Anreise für den Süden Albaniens. Saranda ist nicht wirklich eine Schönheit, und da ich dies ja bereits wusste, war ich dieses Mal positiv überrascht. Es ist und bleibt die Touristenhochburg Albaniens. Aber es gibt inzwischen ganz nette kleine Hotels, gute Restaurants, eine Strandpromenade und schöne Strände. Wenn jemand genau das sucht und günstig Badeferien machen möchte, wieso nicht Saranda!

Da ich immer wieder Unterschiedliches von den Stränden Albaniens gehört habe, wollte ich sie dieses Jahr mit eigenen Augen sehen. Von Ksamil im Süden bis hin zu Shengjin im Norden habe ich fast jeden Strand Albaniens besucht. Wirklich Traumstrände habe ich am Ionischen Meer gefunden. Von einsamen Buchten bis hin zu langen Kiesstränden und türkisfarbenen Meer.
Bei Vlora beginnt das Adriatische Meer und die Sandstrände. Umso nördlicher die Strände, umso mehr Leute und umso unattraktiver werden die Strände, aus meiner Sicht.

Die Albanische Riviera hat dafür eine andere Problematik: der Bauboom! Als ich 2007 die Albanische Riviera zum ersten Mal bereiste, gab es ausser in Saranda nur eine Handvoll kleine Unterkünfte und nur ein Hotel in Himare. 11 Jahre später gleicht die Küste einer Baustelle. In 10 Jahren wird man diese Küste nicht wiedererkennen. Ich hoffe für Albanien, dass ein Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit stattfindet und dass diese traumhafte Küste ein Traum bleiben wird.